Hier finden Sie einen Überblick über bisherige StolperKunst-Produktionen. Über den Link erfahren Sie mehr über die jeweilige Produktion. Dezember 2024 „…noch heute…“ Ihr Tod als Tänzerin war schon 1933 eingetreten November 2024 Ohrenzwicker-Vom Widerstand in schwierigen Zeiten Dezember 2023 ALS SIE KAMEN – eine performative Annäherung in Erinnerung an die Geschwister Kurz Oktober 2023 “Dreiunddreißig” […]
Performance zu Stuttgarter Künstler:innen unter der Herrschaft des Nationalsozialismus In dieser Performance beschäftigt sich das intermedial arbeitende Ensemble mit den Lebensläufen dreier Stuttgarter Musiker*innen und einer Tänzerin: Karl Adler, Lore Fischer, Hermann Reutter sowie Suse Rosen. Mit tänzerischen und medialen Elementen werden Momente aus den Lebensrealitäten herausgegriffen und die Akteure verzahnen Archivdokumente und Musik, die […]
Eine Stückentwicklung am Johannes Kepler Gymnasium (JKG) in Bad Cannstatt Irgendwo in Deutschland, in naher Zukunft: Sechs Freundinnen treffen sich in einem Café. Sie kennen sich seit ihrer Schulzeit. Eine kommt zu spät, aufgehalten vom machohaften Freund, der sich – fasziniert von den Wahlerfolgen der „neuen Echten“ – von deren Ideen hat anstecken lassen. Einige […]
Musik – Tanz – Sprache: eine performative Annäherung in Erinnerung an die Geschwister Otto, Sonja, Thomas und Albert Kurzmit Yahi Nestor Gahé, Dorothea Lanz, Matthias Schneider-Hollek Die vier Sinti und Roma Kinder der Bad Cannstatter Familie von Otto und Franziska Kurz wurden am 9. Mai 1944 aus dem katholischen St. Josefs-Pflegeheim in Mulfingen mit 35 […]
In der Stuttgarter Sonnenbergstrasse 33 lebte bis 1933 der jüdische Rechtsanwalt Dr. Albert Mainzer mit seiner Frau Franziska Mainzer (geb. Grünwald). Nach ihrer Deportation wurde das Ehepaar ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dr. Mainzer starb 1944 in Auschwitz. Die Arbeit „Dreiunddreißig“ bezieht sich auf die Vergangenheit des Hauses und dessen Bewohner, wobei die überdauerten Relikte des […]
Ausgehend vom Wandbild des Streetart-Künstlers Marcel Folmeg an der Außenseite des Jugendhauses und anknüpfend an das von ihm entwickelte Signet für Orte der Zwangsarbeit fanden vom 17 bis 20 Juli 2023 im Jugendhaus West Projekttage statt, an dem 30 Schüler*innen der Akademie für Kommunikation und 25 Schüler*innen des St Agnes Gymnasium teilnahmen. Nach einer inhaltlichen […]
“Ein treues Abbild von meinem Steiß vermach ich der schwäbischen Schule“ Straßennamen können viel über die Geschichte einer Stadt erzählen: Heinrich-Heine-Höhe, Richard-Wagner-Straße 28, 70184 Stuttgart: Hoch über Stuttgart nahe der Staatskanzlei in der Villa Reitzenstein gibt es diese erstaunliche Adresse. Der von den Nazis geschmähte und zensierte Jude Heine in enger Verbindung zum Antisemiten Wagner? […]
In Stuttgart gibt es über einhundert Orte an denen zwischen 1939 und 1945 Zwangsarbeiter*innen einquartiert wurden und gearbeitet haben, sie waren nicht nur in Fabriken im Einsatz, sondern auch in Geschäften, Gastwirtschaften und Privathäusern. Kaum einer dieser Orte ist in der Stuttgarter Stadtlandschaft sichtbar, geschweige denn bekannt. Das alte Schloss, diente damals als eines von […]
Ein Projekt des Street-Art-Künstlers Marcel Folmeg Ausgehend von einem Hauptwerk hat Marcel Folmg ein Erinnerungs-Ort-Signet entwickeln, das möglichst an vielen Orten in Stuttgart angebracht wird, an denen Menschen unter Zwang Arbeiten und Leben mussten. Das Hauptwerk, ein großes Mural (großes Wandbild / Größe an Fläche angepasst) mit Informations- und Symbolebene, führt in das Thema ein […]